Was uns hält
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Anfang der 1980er Jahre in Neapel wirft Vanda ihren Mann Aldo aus der Familienwohnung. Aldo hat ihr gestanden, dass er eine Geliebte hat. Die Kinder Anna und Sandro hängen stark am Vater, der sich einfühlsam um sie gekümmert hat. Die neue Partnerin Lidia würde sich den Kindern, wenn sie ihn in Rom aufsuchen, ebenfalls gerne widmen. Aber das will Aldo nicht. Andersherum verlangt Vanda über Jahre hinweg, dass er zu ihr und den Kindern zurückkommt. Im dramatischen Geschehen, in welches sich die Eltern verstricken, gibt es lediglich zwei unschuldige Opfer: ie Kinder Anna und Sandro. Der italienische Regisseur Daniele Luchetti vertieft sich über einer Zeitspanne von 30 Jahren in die Facetten einer familiären Bindung.
Alba Rohrwacher (Zwischen uns das Leben) stellt die verbitterte, unglückliche Vanda mit starker Präsenz dar, lässt sie als Mensch begreiflich werden, doch nicht sympathisch. Und überhaupt: Das Kinopublikum muss sich seine Empathie ständig neu ausrichten. Jene realitätsnahe, dramaturgisch geschickt präsentierte Story bewegt und regt zum Nachdenken an.
Luchs Kino, Seebener Straße 172, Tel. 0345 5238631
www.luchskino.de
- Do-Mi 8/7 Euro, bis 16 Jahre 5 Euro, Montag Kinotag 6,50 Euro, Kinderkino 5 Euro für alle
Luchskino
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